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So heiß kann Hybrid sein!

Der Porsche 918 Spyder geht in Serie, um die Nachfolge des Carrera GT anzutreten. Die 718 PS starke Studie des Hochleistungs-Mittelmotorsportwagens mit Plug-in-Hybrid-Technik und minimalem Kraftstoffverbrauch sorgte bei seiner Premiere auf dem Genfer Automobilsalon im März 2010 für eine so überwältigende Resonanz, dass der offene Hybrid-Sportler bereits 2013 auf den Markt kommen soll. In den kommenden Monaten will Porsche die ersten Produktdetails der Serienversion festlegen.

Die Konzeptstudie des 918 Spyder ermöglicht einerseits CO2-Emissionen von lediglich 70 g/km bzw. 3,0 l/100 km, andererseits Fahrleistungen eines Supersportwagens mit einer Beschleunigung von knapp unter 3,2 Sekunden von 0 auf 100 km/ und einer Höchstgeschwindigkeit von über 320 km/h.

Der offene Zweisitzer wird bei der Studie von einem Hochdrehzahl-V8-Motor mit 500 PS und einer maximalen Drehzahl von 9.200 U/min sowie von Elektromaschinen an Vorder- und Hinterachse mit einer mechanischen Gesamtleistung von 218 PS angetrieben. Der V8 ist eine Weiterentwicklung des erfolgreichen 3,4-Liter-Triebwerkes aus dem Rennwagen RS Spyder und in Mittelmotorposition vor der Hinterachse platziert.

Diese höchst effiziente Antriebstechnik verbindet der 918 Spyder mit einem beeindruckenden Design. Das Designkonzept weckt mit seiner Anlehnung an legendäre, erfolgreiche Rennfahrzeuge wie den Porsche 917 Le Mans und den aktuellen Porsche RS Spyder Emotionen. Die Kombination von Rennwagen-Proportionen und einem klar strukturierten Formthema mit perfekt ausgearbeiteten Flächen resultiert in einem ausbalancierten Design mit großer Dynamik.
Michael Macht, Vorsitzender des Vorstandes der Porsche AG: „Die Umsetzung des 918 Spyder in einer limitierten Serie zeigt, dass wir mit dem Ansatz Porsche Intelligent Performance sowie der Verbindung von Höchstleistung und effizienten Antriebskonzepten den richtigen Weg für die Marke Porsche eingeschlagen haben. Wir werden den 918 Spyder in Weissach entwickeln und in Zuffenhausen produzieren. Das ist auch eine gute Entscheidung für den Standort Deutschland.“